Audiovisueller Wissenschafts­transfer, Medien­entwicklung und – Produktion

Wozu ein eigenes Teilprojekt zum Wissenschaftstransfer? Es ist gesellschaftlich geboten und politisch erwünscht, dass Wissenschaft sich zur Gesellschaft hin öffnet. Vertrauen in wissenschaftliche Erkenntnis ist eine der Kernaufgaben von Hochschulen und den dort tätigen Wissenschaftler*innen.  

Ein Weg zum Aufbau von Vertrauen ist eine direkte und transparente Kommunikation mit der breiten Öffentlichkeit. Kommunikation über Evidenz, Methodenkenntnis und die Vermittlung authentischer Einblicke, wie Wissenschaftler*innen zu Ergebnissen kommen, kann dieses Vertrauen befördern.  

Digitale Medien bieten heute mehr Möglichkeiten als je zuvor, um wissenschaftliche Themen für eine breite Öffentlichkeit zugänglich und verständlich zu machen. Wissenschaftler*innen sind heute potentiell in der Lage, komplett selbstvermittelt, d.h. ohne ein redaktionell arbeitendes Medium, mit gesellschaftlichen Gruppen in Kontakt zu treten.  

Das Teilprojekt des Zentrum für Audiovisuelle Produktion (ZAP) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz knüpft an dieses Potential an. Es zielt darauf ab, die Vermittlung der Fragestellungen und Projektergebnisse an ein breites Fach- und Laienpublikum medial zu unterstützen. Wissenschaftliche Fragestellungen, Ansätze und Methoden sollen visualisiert und erklärt werden, um im Sinne des „Public Understanding of Science“ die Akzeptanz und das Verständnis für die gesamtgesellschaftlichen Potentiale der DDR-Forschung, aber auch für den wissenschaftlichen Prozess selbst, zu fördern.

Die mediale Begleitung des Forschungsvorhabens soll dabei explizit nicht erst nach Abschluss des Projektes resultatbezogen die Ergebnisse aus den einzelnen Teilprojekte zusammenfassen, sondern den Forschungsprozess selbst in die Kommunikation mit einbeziehen.

Im Projektverlauf wird die Projekthomepage www.ddr-studie.de sukzessive erweitert und medial angereichert.

Verantwortliche für das Teilprojekt:

Zentrum für Audiovisuelle Produktion:

  • Dr. Nicole Labitzke (Antragstellerin / ehemalige Leiterin ZAP)
  • Dirk Schulz, M.A.
  • Björn Hirte (Kommunikationsdesign)